Ein Erfahrungsbericht von Dominik Oberhauser, Österreichischer Meister F3N, SAB Teampilot
Als die Italienische Edelschmiede SAB Heli Division den ersten Goblin 700 präsentierte, wurde schnell klar, dass es sich um robuste, aggressive und zugleich sehr sportliche Heli´s handelt. Welche sich in der Form und im ganz eigenen Sound der Riemen, sowie auch im Flugverhalten widerspiegeln.
Neben der Robustheit und dem Agilen und sehr exakten Flugverhalten zählen besonders noch die Wartungfreundlichkeit und die Vielfalt an Möglichkeiten die einen Goblin ausmachen. Betrachtet man zum Beispiel die verschiedenen Übersetzungen, so werden als Zubehör für einen Goblin 700 Competition, 8 verschiedene Motor und 4 verschiedene Heckrotor Übersetzungen angeboten, sowie 3 Blatt Haupt- und Heckrotor, verschiedene Rotorkopfdämpfungen etc. um die Maschinen perfekt auf die jeweiligen Bedürfnisse abstimmen zu können. Welche andere Marke bietet schon so einen Umfang an? Wenn man dann noch das Gewicht betrachtet, so ist man im Vergleich zu anderen Herstellern mit herkömmlichen Heckrohren oftmals auf Augenhöhe. Gerade beim Wettbewerbsfliegen zählen zusätzlich noch Faktoren wie die Instandhaltung- und Wiederinstandsetzungsfreundlichkeit des Heli´s und genau das findet man bei einem Goblin. Diesen Maschinen werden etlichen hunderte bzw. oftmals tausende Flüge alleine im Training abverlangt, sei es bei Nebel, Schnee, Staub und Temperaturen gut über 30°C. Wenn dann der Tag des großen Wettbewerbs gekommen ist, will man sich natürlich auf sein Equipment verlassen können, gerade wenn man dann den Wettbewerb gezwungenermaßen im Regen fliegen muss .
Ich fliege nun Sab Heli´s seit 2013 und seit 2015 Bewerbe in der Klasse F3N und für mich sind diese Maschinen einfach unschlagbar, die nur durch das Können des Piloten begrenzt werden.
Dominik Oberhauser